Kants Theorie des Bösen im Kontext


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Beschreibung

Kant entwickelt in seiner Schrift »Die Religion innerhalb der Grenzen der bloßen Vernunft« (1793) eine bis heute umstrittene Theorie über das »radikale Böse«. Sie kann als Vertiefung oder aber als Verleugnung seiner zuvor entwickelten autonomen Ethik gelesen werden, als misslungene Anbiederung an die christliche Erbsündenlehre oder als gelungener Beitrag zum Selbstverständnis des Menschen. Der Band stellt Kants Theorie desradikalen Bösen in ihren historischen und systematischen Kontext: Welche Debatten wurden damals an theologischen Fakultäten über das Böse und die Erbsünde geführt? Welche philosophischen Entwürfe aus der rationalistischen Metaphysik oder der zeitgenössischen Vermögenspsychologie nimmt Kant auf? Wie ist seine transzendentale Erklärung der Realität des Bösen systematisch einzuordnen? Mit Beiträgen von Alexander Aichele, Christine Axt-Piscalar, Jürgen Brunner, Christian Danz, Thomas Hanke, Andrea Poma, Georg Sans SJ, Marianne Schröter, Jakub Sirovátka, Anna Szyrwinska-Hörig, Margit Wasmaier-Sailer.

EAN: 9783787346882
Farbverschnitt: Generell werden die Bücher ohne Farbverschnitt geliefert, auch wenn die Abbildungen einen Farbverschnitt zeigen.
Erscheinungsjahr: 02.09.2024
Titel der Reihe: Kant-Forschungen#34#
Redaktion: Hanke, Thomas & Sans, Georg
Seitenzahl/Blattzahl: 218
Keyword: Aufklärung; Aufklärungsphilosophie; Kant, Immanuel; Moralphilosophie
Fachschema: Aufklärung (Epoche)~Philosophie / 17.-18. Jahrhundert~Erste Philosophie~Metaphysik~Philosophie / Metaphysik~Ethik~Ethos~Philosophie / Ethik
Fachkategorie: Metaphysik und Ontologie~Ethik und Moralphilosophie
Länge: 236 mm
Breite: 164 mm
Höhe: 22 mm

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