Harald Schultz-Hencke


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Beschreibung

Der Psychoanalytiker Harald Schultz-Hencke (1892-1953) schuf - neben S. Freud, C. G. Jung und A. Adler - eine vierte Neurosenlehre, die er in ihren wesentlichen Inhalten in der Monografie "Schicksal und Neurose" (1931) veröffentlichte und dann bis zu seinem Tod fortentwickelte. Schultz-Hencke verblieb während der nationalsozialistischen Diktatur in Deutschland, wurde hier zum wohl prominentesten Vertreter der Psychoanalyse. Unter Psychoanalytikern hat sich in den vergangenen 40 Jahren ein Bild etabliert, wonach Schultz-Hencke nationalsozialistische Werte vertreten und insofern die Psychoanalyse verraten habe. Der Autor Steffen Theilemann hat diese These erstmals umfassend untersucht. Sein Buch stellt klar: Schultz-Hencke war weder ein Nationalsozialist noch ein Opportunist. Er war ein Gegner des Nationalsozialismus.

EAN: 9783966660983
Farbverschnitt: Generell werden die Bücher ohne Farbverschnitt geliefert, auch wenn die Abbildungen einen Farbverschnitt zeigen.
Erscheinungsjahr: 30.04.2025
Autoren: Theilemann, Steffen
Seitenzahl/Blattzahl: 256
Abbildungen: Faksimile
Themenüberschrift: BIOGRAPHY & AUTOBIOGRAPHY / Social Scientists & Psychologists
Keyword: Biografie; Drittes Reich; Gesinnung; Nationalsozialismus; Neopsychoanalyse; Psychoanalyse; Schultz-Hencke
Fachschema: Faschismus / Nationalsozialismus~Nationalsozialismus~Nazifizierung~Nazismus~Analyse / Psychoanalyse~Psychoanalyse - Psychoanalytiker~Psychotherapie / Psychoanalyse~Psychotherapie - Psychotherapeut~Therapie / Psychotherapie
Fachkategorie: Soziologie und Anthropologie~Psychoanalyse~Alternative Glaubenslehren
Länge: 210 mm
Breite: 148 mm

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